(Zum besser Sehen aufs Bild clicken; Quelle: Keystone)
Donnerstag, 29. März 2012
Dienstag, 27. März 2012
HEJ LAUBBLÄSER !!!
Heute
morgen gegen sieben
und
das ist nicht untertrieben
wollte
ich schon Amok laufen
und
ein Jagdgewehr mir kaufen
Aus
den schönsten Träumen riss er
mich
der gottverdammte Schisser
für
ein Nein war es zu spät
drückt
den Knopf am Laubblasg'rät
Wer
hat diesen Scheiss erfunden?
hat
gegrübelt viele Stunden?
wer
tut sowas patentieren?
den
sollte man filetieren
Und
da zieht er seine Runden
am
Leib gefühlte zwanzig Stunden
bläst
das Laub von hier nach dort
bläst
es aber niemals fort
Stinkt
zum Himmel, macht nur Lärm
geht
vom Kopf bis ins Gedärm
Laubbläser
g'hörn eingesperrt
gnadenlos
vor'n Kadi g'zerrt
Und
dann solln sie täglich blasen
Gefängnishof
und Mitinsassen!
Bildquelle: www.motor-talk.de
Mittwoch, 21. März 2012
Kaufen! Der neue Drecksack ist da
Und schon ist es wieder soweit: DER NEUE DRECKSACK IST DA!
Mit Beiträgen von: LydiaLunch, Jerk Götterwind, Hermann Borgerding, Matthias Penzel, William CodyMaher, Signe Maehler, Jan Herman, Carl Weissner,Florian Vetsch, Jürgen Ploog, Andreas Niedermann Pablo Haller, Anna Böger,Franz Dobler, Michael Hillen, Mirjam Schmidt, Michael Arenz, Anna Rheinsberg,Marvin Chlada, Susann Klossek, Roland Adelmann, Urs Böke, Katja Horn, Ralf Göhrke,Max Pfeifer, Axel Monte, Thomas Meyer-Falk, Eric Ahrens und Florian Günther.
Zu erstehen wie immer für schlape 2 Euro unter:
EDITION LÜKKNÖSENS
Kochhannstraße14 // 10249 Berlin
Telefon: 030/ 65 91 16 15 // Fax: 03 21 21 03 63 09
Funk:0178 2 86 57 65
Mail:edition.ln@web.de
Homepage:www.edition-luekk-noesens.de
Blog: http://florianguenther.blogspot.com/
http://www.edition-luekk-noesens.de/
Die neue Ausgabe wird vorgestellt am
Samstag, den 24.3.2012, ab 21 Uhr
in der Schankwirtschaft Rumbalotte continua
(Metzer Str. 9, 10405 Berlin)
Lesen werden:
Eric Ahrens
Ralf Göhrke
Matthias Penzel
Max Pfeifer
Carl Weissner(aus dem Off)
Sowie:
William Cody Maher (derextra eingeflogen wird)
und Florian Günther
Das Ganze dauert ca. 90 Minuten.
Zusätzlich gibt’s ne Kartoffelsuppe, würzig, fett, saftig – und kostenlos von
Egon Kenner (Freygang).
Dienstag, 20. März 2012
Die neue DUM-Ausgabe ist da!
Hurra! Die neue Ausgabe des Literatur-Magazins DUM ist da. Dieses Mal zum Thema VERBOCKT
Mit: Nina Bußmann - Interview * Valerie Melichar * Johannes-Paul Kögler * Jörg Zemmler * Mieze Medusa * Wolfgang J. Fink * Susann Klossek * Alfred Zoppelt * Constantin Göttfert * Brigitta Buchner * Thomas Ballhausen * Stephan Voß * Steffen Roye * Roger Stein * Othmar Plöckinger * Johannes Witek * Klaus Lederwasch * Isabella Breier * Michaela Hinterleitner * Der Wortvertreter
Rezensionen: Arno Camenisch - Ustrinkata
Preis: EUR 3,30.- (EUR 5.- außerhalb Österreichs)
Förder-Abo (4 Ausgaben): EUR 13.- (EUR 20.- außerhalb Österreichs)
Bestellung: Online www.dum.at, per E-Mail (dummail@gmx.at) oder unter 0043 664 / 4327973.
AUSGESPIELT
Am
Morgen des 20. März
nachdem
er von den Vorstadtratten wie immer mit "have a rotten day"
begrüsst
wurde
wurde
ihm bewusst
dass
er die letzten 20 Jahre
praktisch
in einem Mittelklassewagen verbracht hatte
irgendetwas
begann zu wirken
er
hoffte, dass es die Grünen und Blauen waren
denn
die Roten hatte er noch gar nicht genommen
Montag, 19. März 2012
Innehalten
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein wahnwitziger Bericht von meinem Besuch auf der Leipziger Buchmesse stehen, doch mitunter grätscht das Leben dazwischen. Oder der Tod. Letzte Nacht ist meine geliebte Omi gestorben. Eigentlich ist es ja eine intime Sache, aber ich will ihr trotzdem auf diesem Wege Tribut zollen. Sie war die beste Omi aller Zeiten. Immer grosszügig und lustig. Sie hat gern gelacht und gern gefeiert und immer an alle gedacht. Sie hatte, trotz Schicksalsschlägen, ein schönes, langes Leben, das sie bis zuletzt mit ihren Lieben teilen konnte. Sie wurde 100 Jahre, 8 Monate und 8 Tage. Wir waren am Ende noch bei ihr und wir werden sie nie vergessen. Ich wünsche ihr, dass sie an einen ganz schönen Ort kommt und vielleicht sogar den einen oder anderen Verwandten, Ehemann oder Freund wiedertrifft. Man weiss ja nie.
Sonntag, 18. März 2012
Starbucks im Zug? Nö!
Starbucks will sich jetzt auch in Zügen der SBB einnisten: Es stellt sich die Frage nach dem Warum? Am Kaffee kanns nicht liegen, der ist jetzt und bleibt auch mit Starbucks schlecht und überteuert. Wieso will man uns mit diabetisfördenden Süssgetränken, aus einem Land, das von der CIA regiert wird, abfüllen? Will man uns weich kochen? Willig machen? Erst Starbucks im Zug, dann das Bankgeheimnis? Wer steckt hinter dieser Verschwörung? CIA? FBI? Rockefeller? Die Psychologen? Die Pharmaindustrie? Verschwörungstheoretiker aller Länder vereinigt Euch! Schreibt Eure Botschaften mit Chemtrails in den Himmel. Das Ende naht! Mein letzter Kaffee soll ein italienischer Espresso sein!!!!!
Freitag, 16. März 2012
Creative writing
SPÄTE EINSICHT
Bukowski
hatte uns gewarnt:
Belege
niemals einen Kurs Kreatives Schreiben
dann
ist es mit der Kreativität ein für allemal vorbei
Dabei
hätte ich es spätestens wissen sollen
als
ich die Stufen in den modrig-muffigen Keller hinabstieg
der
nicht abgefuckt abgefuckt war sondern so
alternativ-filzlatschen-ich-spür-dich-alles-kann-nichts-muss-
abgefuckt
abgefuckt
mit
feministischen Drohungen über der Kloschüssel
"EVERYBODY
MUST SIT DOWN"
dass
man selbst als Frau den unbändigen Drang verspürte
gleich
mal im Stehen zu pinkeln
Der
Kursleiter war nicht humorlos, nein, eher humorresistent
"show,
don't tell" schwafelte er andauernd
allerdings
hatte er nicht damit gemeint
dass
wir die Kleider ablegen sollen
was
der ganzen Sache noch ein bisschen Drive verliehen hätte
Wenn
dieser Tag ein Land wäre, dann wäre es Belgien, ging es mir
durch den Kopf
durch den Kopf
selbst
der schlechteste Tag in meinem bisherigen Leben war besser
als
der beste Moment an diesem Workshop-Wochenende in Wien
Hätte
ich auf old Buk gehört
hätte
ich mich nicht in die Donau stürzen müssen
Donnerstag, 15. März 2012
Verkannte Kunst
Das Theater der Roten Fabrik Zürich sagt: Die Person, die den ganzen Müll vor unserem Theater deponiert hat, soll den Scheiss bitte wieder abholen!!!
Ich sage: Das ist die verloren geglaubte Beuys-Installation of material left-over from his Coyote.
Was meinen Sie?
Dienstag, 13. März 2012
Pillen mit Chip
Medikamente mit Chip: Via Handy informieren intelligente Medikamente den Arzt über die Einnahme durch den Patienten. Novartis testete die futuristische Technologie jetzt in der Schweiz. Wenn sie sich bewährt, soll sie auch für andere Substanzen eingesetzt werden. So wird beispielsweise der Koks-Hausdealer informiert, wenn er für Nachschub sorgen muss.
Auch auf anderen Gebieten findet die Technologie Einzug: Verrichtungsboxen-Kunden können mit so einem Chip beispielsweise informiert werden, ob sich schon ein neuer Besuch bei der Prostituierten des Vertrauens lohnt oder sie besser noch etwas nachladen sollten.
Montag, 12. März 2012
IRREVOCABLE
Waiting in a howling wilderness
for a huff to come
my ego is sitting in the chair
near the door
looking at me
a cigarette in mouth
what you're waiting for, weakling?
I went mad while eating a cheesesandwich
where you going to, milksop?
I do not want to answer your questions
I do not want to entertain you
I do not want you bottle me up
or talk about anything
And I do not want to love you
for a huff to come
my ego is sitting in the chair
near the door
looking at me
a cigarette in mouth
what you're waiting for, weakling?
I went mad while eating a cheesesandwich
where you going to, milksop?
I do not want to answer your questions
I do not want to entertain you
I do not want you bottle me up
or talk about anything
And I do not want to love you
Freitag, 9. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012
Für alle Frauen
Ich warte,
dass der Tag sich seinem Ende neige
die herbstlich Wolken zieh'n dahin
dass es ein Ende nähm' mit meinem Leide
und ich, Geliebte wieder bei dir bin
Ich zog hinaus, um mich zu suchen
und was ich fand, war mehr als ich erträumt
was uns jetzt trennt, möcht' ich verfluchen
was hab ich vor dir Wunderbares doch versäumt!
Der Winter zog ins Land
die schwarzen Vögel kreisen über'm Haus
stets hab' die Liebe ich verkannt
und aus der Tiefe meiner Seele raus
in's Niemandsland verbannt
Vergeblich wart' ich auf den Frühling
in meiner engen, düst'ren Kammer
und in des letzten Hoffnung Schimmer
geb ich mich hin dem eignen Jammer
Ach! hätt' ich doch gewusst
dass du es bist, die ich so sehr vermiss'
ich läge heute noch an deiner Brust
und hätte dich ganz ohne Zögern
voll Leidenschaft zu Tod' geküsst
(für die Frauen dieser Welt, Mütter, Töchter, Schwestern, Ehefrauen, Arbeiterinnen, Intellektuelle, Künstlerinnen, Prostituierte, für die Heten, die Lesben, die Bi-Frauen, die a-sexuellen, die transsexuellen und wenns sein muss auch die Feministinnen, wenn sie es nicht übertreiben)
Mittwoch, 7. März 2012
Montag, 5. März 2012
Ötzis Erben gefunden
Wissenschaftler haben nicht nur herausgefunden, wie Ötzi ausgesehen haben muss und dass er an Laktose-Intoleranz litt, sondern sie haben auch einen direkten Nachkommen ausfindig gemacht: Fredi Hinz (rechts im Bild). Hinz wurde durch seine Parodierollen schweizweit bekannt. Unter anderem schlüpfte er in die Rolle des Komikers Viktor Giacobbo. Noch heute moderiert er hin und wieder in dieser Rolle die Sendung Giacobbo / Müller und keiner merkts.
(Erstausstrahlung meines Gags bei "Giacobbo / Müller" in der Sendung vom 4.3.2012)
Donnerstag, 1. März 2012
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