(Foto Ian Tomlinson)
Gestern war ich den ganzen Tag in Sachen Umwelt- und Klimaschutz unterwegs. Zuerst am Aktionstag von Greenpeace, anlässlich dessen 50-jährigen Bestehens. In Workshops und an Vorträgen zeigte sich, dass trotz vieler kleiner Fortschritte und Erfolge die Umwelt und das Klima noch immer mehr zerstört als geschützt und erhalten werden. Auch hierzulande, durch zu hohen Fleischkonsum, durch eine Landwirtschaft, die oft nur auf maximale Menge (Monokulturen) zu tiefen Preisen fokussiert ist, weil es die Konsumenten so wollen, durch Zubetonierung jedes freien Plätzchens, durch Banken und Versicherungen, die in klimaschädliche Industrien investieren usw.
Danach war ich bei der Abschlussveranstaltung der von Campax ins Leben gerufenen Tour de Climate. Am 14. August startete die Tour de Climat in Zürich, gestern kamen die Campxler:innen und Klimaaktivist:innen am Werdmühleplatz wieder an. Ziel der 36-tägigen Velotour - 1500 km und 14'200 Höhenmeter - durch alle Kantone und ihre Hauptorte war es, dass sich die Kantone als Hauptaktionäre der Schweizer Nationalbank dafür einsetzen, dass letztere nicht mehr in fossile Energien investiert.
In Bildern ein paar Beispiele, was weltweit und hierzulande schiefläuft und was wir im Kleinen auch dazu beitragen können für eine bessere, gesunde Umwelt, für mehr Artenschutz und Biodiversität, gegen das Bienen- und Insektensterben, für das Verbot von gefährlichen Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln, für eine gesunde Landwirtschaft und eine gesunde Ernährung mit weniger Fleischkonsum und für mehr Nachhaltigkeit in unserem gesamten Handeln. Vielleicht meint der Einzelne, seine Bemühungen seien nur ein Tropfen auf den heissen Stein, doch letztlich ist es egal, woher der Tropfen kommt, der das Fass zum Überlaufen bringt.
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