Wie heisst es doch so schön bei Konfuzius: Der Weg ist
das Ziel. Im Aufbruch, nicht am Ziel, liegt das Glück. Setzen Sie daher Ihre
Ziele so bewundernswert und unerreichbar hoch, dass sich keiner daran stört,
wenn Sie nie dort ankommen. Sich Ziele zu setzen ist etwas für Schwächlinge, die
des Einfach-mal-so-Dahinlebens nicht fähig sind und die Erreichung eines Zieles
als Gradmesser für Erfolg, Anerkennung und Macht definieren. Haben Sie das
nötig? Nein!
Minimieren Sie Ihre Anstrengungen - die übrigens auch schiefgehen,
ergo ins Leere führen können - und zelebrieren Sie öfters einmal tatenloses
Dahindümpeln. Legen Sie auf Ihrem Weg nach Nirgendwo ruhig grössere
Marschpausen ein und kommen Sie hin und wieder vom Wege ab. Verirrte und
gescheiterte Existenzen werden letztlich mehr geliebt, als die ewig
Erfolgreichen verachtet werden.
Zudem: Wer ein Ziel erreicht hat, muss sich ein
neues suchen und das Ganze fängt von vorne an. Und das will doch nun wirklich
keiner!
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