Erste Fragmente eines Gedichtes, das noch lange nicht enden wird.
PFERDE WETTEN NICHT AUF
MENSCHEN
I
Wieder Flughafen
e n d l i c h
raus aus der Arschfaltenbequemlichkeit
hier alles wie immer:
überteuerter Kaffee
blankgeputzte Scheiben
draussen Schweinewetter
will heissen: wolkenverhangener, grauer Schweizer Himmel,
aus dem irgendwas Nasses heraustropft
höchste Zeit, der Sonne entgegenzufliegen
immer *SÜDWESTWÄRTS*, wie in Pablo H.'s Buch
das das Beste ist, was mir seit langem unterkam
auch wenn ich mich frage, was ein Mittzwanziger von
ausgemergelten Crackhuren zu schreiben weiss
und
beim Satz
*& Houllebecq,
der seinen Hund auf ausgezehrte Schafe hetzt*
müssen nicht nur die Schafe lachen: Clément, der alte
Kurzbeinrüde, dackelte zuletzt mit seinen krummen Arthritisbeinchen höchstens
eine Runde mit Michel ums Haus
(einer lädierter als der andere)
wenn ich mit ihm spielte, pfiff nach 30 Sekunden seine
alte Hundelunge aus dem letzten Loch und seine lange Zunge klatschte ermattet
auf den Fliesenboden der spanischen Terrasse
mir ging es ähnlich und
Michel wollte gar nicht spielen,
war aber noch der Fitteste von uns dreien
obwohl auch er kurz vor dem Gnadenschuss zu stehen schien
damals, im
TAL WÖLFE
DER
als wir nackt am Pool lagen und Rotwein aus
Zahnputzbechern tranken und so viel Knoblauch assen, dass uns alle freiwillig
in Ruhe liessen und uns Clément wohlwollend zulächelte
Jetzt liegt er in
Paris unter der Erde
mit einem prächtigen
Grabstein
einem Hundekönig
gleich
Michel trauert um
ihn wie um eine verlorene Geliebte und ich
ich starre in den Regen und denke
wäre ich doch nur noch so jung wie dieser Pablo
der noch verklärt von Mädchenmündern und Muschis träumt
der den Alkohol auch noch verträgt,
den er sich schon morgens um zehn
unter gleissender, marokkanischer Sonne einverleibt
der noch nichts weiss von den Plänen und Träumen,
die zu Illusionen werden
von den Ideen, die platzen wie fette, aufgeblasene
Frösche
von den Kompromissen,
von denen man sich geschworen hatte,
sie niemals einzugehen.
Manchmal denke ich, wir haben dieses Wetter verdient
es nieselt wie das Leben dahin r
i
e
s
e
l
t
so gemässigt und
nichtssagend
geduldet wie die
Steuerbehörde
aber niemals geliebt
verdient wegen all
der Chancen
die wir verstreichen
liessen
wegen der Dinge, die
wir nicht getan haben
während wir es uns
in unserer Gewöhnlichkeit bequem gemacht haben
und fetter und
angepasster wurden
worauf haben wir
gewartet?
darauf, dass die
Dinge besser werden?
vielleicht sind sie
besser als je zuvor und
von jetzt an geht's
nur noch
B
E
R
G
A
B
kalkulierte Risiken
vertane Zeit
uneingelöste Versprechen an uns selbst
falsche Treue für ein wohltemperiertes Leben
Eigentlich habe ich alles, was ich will
vielleicht will ich aber zu wenig
oder das Falsche
immer fehlt was
explodierende Sonnen im Kopf
und zerberstende Herzen
die es wieder zusammenzupuzzeln gilt
und Pablo fragt, ob es irgendwo da draussen einen Gott
gibt
und er besser mit dem Gedanken lebe, wenn da einer wäre
und ich muss lächeln und denke witzig! bei mir ist's genau umgekehrt
und dass er weiter ist, als er je wollte, schreibt er
und ich denke: toll! ich für meinen Teil komm irgendwie
nie an
n i r g e n d s
hab wohl zu wenige Grenzen überschritten
als der Körper noch konnte und wollte
da war der Kopf noch zu feige
jetzt wäre er
R E A D Y
und der träge
Körper sagt:
FICK DICH
nicht mit mir
das hätte Dir
früher einfallen müssen
Schluss mit lustig
jetzt ist Sofa
angesagt
..und in der WOZ steht zum Tod der Thatcher: *Möge die
eiserne Lady in Frieden rosten*
mitunter haben sogar Linke Humor
noch scheint nicht alles verloren
auch wenn sie mit der Zeit immer dogmatischer und
spiessiger werden
hin und wieder sogar zu Denunzianten
allzu oft zelebriert man irgendwann das
was man früher mit allen Mitteln zu verhindern suchte...
ZEREBRALE DIVERGENZ
...Alle machen verkrampft auf Nachhaltigkeit
sie fegen fein säuberlich im eigenen Haus
scheissen dem Nachbarn aber in den Garten...
An seinem 22. Geburtstag schreibt P.: MEINE ZEIT LÄUFT AB
Mann, Junge! Wenn Du wüsstest!
II
Und dann das
M E E
R
glitzernd, verheissungsvoll
in Symbiose mit einer weissen Sonne
Füsse, die aus Schuhen rausgucken
halb- und offenherzige Décollettés
ich e r w a c h e
da heisst es immer
alles ist in uns und
kommt aus uns und
nur durch uns
aber manchmal liegt's vielleicht wirklich nur
an der beschissenen, mitteleuropäischen Wetterlage,
dass man monatelang in einer Art Wachkoma dahindümpelt
auf Eis gelegt
vergessen aufzutaun
Ich frage mich, wie lange Buddha unter dem Bodhi Baum
meditiert hätte
wenn der in der Aarauer Agglomeration gestanden hätte?
und Jesus hätte sich - in den Alpen ansässig -
wahrscheinlich viel früher ans Kreuz nageln lassen
das Grundklima ist hier irgendwie
suizidal
temporarily interrupted von 3 Tagen Sommer
jeder Winter ist saisonbedingt
Scheisse nur, wenn die Saison acht Monate dauert
Philosophischer Leitspruch nach Klossek:
DAS WETTER IST DAS MASS ALLER DINGE
Dann das erste Auto, was mir auf dem Parkplatz ins Auge
sticht
mit Aargauer Kennzeichen (kein Scherz!)
wie ist das denn ans Mittelmeer gekommen?
es bleibt einem auch nix erspart!
das wirft mich kurz zurück
aber nur kurz
ich wische den taubengrauen Gedanken weg
wie eine lästige Schmeissfliege, die einem um den Kopf
surrt
dieser Wind!
der
Duft!
Prinzip
Hoffnung macht hier noch einen gewissen Sinn
es besteht durchaus
die Möglichkeit, dass das Glas auch mal halb VOLL ist
*Tach auch!*, sagt die Libido
*Na, altes Haus, lebste doch noch?*, antworte ich
schon verzückt
n c
e t ü
r
t
selbst die Köter lächeln (breit)
ihre dicken Klöten wippen im lauen Sommerwind
der sich gerademal einbläst
und dieses Blau des Himmels
das mit dem Türkisblaugrünsilber des Wassers verschmilzt
mein Hippocampus hatte die Existenz dieser Farben schon
von seiner Festplatte gelöscht
alles erinnert sich
an sattes Leben
verglühende Zweifel
verdunstende Tränen
das Leben ergiesst sich über mich
ich trinke Sonne, die einen Flächenbrand auslösen wird
wie kann man nur so bleich
werden
auch
innerlich
ich steig jetzt auf eines dieser Segelboote
und steche in See
Richtung Lustland
oder
nach Leckmichhausen
egal, Hauptsache weg
raus aus der Mittelmässigkeit
und Feigheit
die Tage des Zögerns sind ein für allemal vorbei
was ist an VERNUNFT BEGABT?
Pferde
wetten nicht auf Menschen
Fragt Euch mal warum!
Manchmal muss man einfach abhaun
damit überhaupt was weitergeht
damit Stillstand nicht
plötzlich in's Rückwärtskriechen übergeht
es richtet sich gut ein
im eigenen Mief
am Anfang stinkt's noch ein bisschen
und am Ende denkst Du, Du badest in Rosenwasser
Die einzig richtige Richtung ist eine neue Richtung!
ANGST haben ist ab sofort
eine STRAFTAT!
I take a picture of myself und denke: schön! einfach
schön!
Ich würd' mich vögeln wollen, wenn ich mich fragen würde
Noch gegen Sechs brennt die Sonne unerbittlich
und schmilzt ein paar Hirnwindungen
zu träger Masse ein
wie Raclettekäse auf dem heissen Blechnapft
die Djarum Special schmeckt endlich wieder
verbreitet ihren süsslich-schweren Duft
Liebe und Tod
auf Bali
Die
EG-Gesundheitsminister:
Rauchen fügt Ihnen
und den
Menschen
in Ihrer
Umgebung
erheblichen
Schaden zu!
Und?
Eure Anwesenheit auch,
liebe Minister.
Wieso eigentlich EG und
nicht EU?
Was heisst das? Eure
Geni(t)alität?
I GIVE A
FUCK
Mir schmeckt's
DAS
LEBEN IST KEIN PONYHOF
(Dieter Bohlen)
Ich
rufe ein paar Leute an, um ihnen mitzuteilen, wie gut es mir geht - am
anderen Ende der Leitung verstörte Gestalten, die sich nach den Namen meiner
neuen Medikamente erkundigen.
ich bin nicht depressiv
nur wetterfühlig
Ich
bestelle mir einen Wodka Tonic
ohne
Tonic
Prioritäten
setzen heisst die Devise
in
die Jahre kommen ist nicht lustig
verdünnte
Getränke helfen da nicht mehr weiter
vielleicht
hat dieser Pablo mit allem Recht
so
jung und schon so weise
vielleicht
hat er auch mit allem Unrecht
Perspektiven
verschieben sich
zwischen
uns liegen zwei Jahrzehnte
der
lange Weg der Ernüchterung
aber
auch der Gelassenheit
Während
sich die ausgemergelten Jogger am Maschendrahtzaun entlang
einen
Wolf rennen
stossen
die Yachtbesitzer auf der *Atlantic Lady* mit Schampus an
das
Gebälk knarrt
auf
den Booten
in
den Sportiven
die
Namen der Schiffe klingen nach sehnsuchtsvollen Verheissungen eines Lebens, das
nicht an die Wand gefahren, sondern in die Welt hinausgetragen wurde:
PACIFIC BREEZE
FAIRLINE
TRADER
QUINTESSENCE
HEAT
WAVE
HARMONY
TEMPTATION
GLORY
DAYS
THINK
BIG
III
Ich
treffe einen Mann, er sagt von Beruf sei er Maler
bin
ich auch, sag' ich, Schwarzmaler
Nee,
sagt er, er sei eher Schönredner
Blaumacher
sollte man sein (denke ich)
mach
ich grad, sagt er
bin
ich grad, antworte ich
unsere
Wege trennen sich wieder
Dazudichter
sind wir beide nicht
Warum
treten Engländer immer nur in Horden auf?
meist im Zustand
kompletter Volltrunkenheit?
und
Italiener sind so laut
die
Deutschen sind Deutsche
schon
das reicht
ich revidiere: DER MENSCH IST DAS MASS ALLER DINGE
und
das ist ganz schlecht
wir
werden uns niemals einig sein
nicht
in Abermillionen Jahren
ich
bin etwas flachatmig
ob
unserer geistigen Todgeburten
vor
der Tür der selbsternannte Securitymann
auf seinem Shirt steht CERBERUS
wahrscheinlich
lässt uns der Höllenhund rein
aber
nie wieder raus
Pech
jetzt, wer keine Ahnung von griechischer Mythologie hat
(wie ich: gut geblufft ist halb gewonnen)
bloss nicht die Neugier verlieren!
das ist ALLES, was zählt
wenn die erstmal weg ist
wird's ENG
Ich
schlage Frömmigs *Am Leben sein* auf Seite 38 auf,
Titel:
*Neuschnee* - ich schlage es wieder zu
selbst
in der Literatur ist ewiger Winter
Jahre
in Gesichter geschrieben
Körper
zu Eisskulpturen gemeisselt
wo
soll das bloss alles hinführen?
Zeit
für einen ersten Drink
der
Pool gibt sich delfinig
dahinter
öffnet das Meer seinen grossen, schwarzen Schlund
getarnt
durch Millionen glitzernder Silberfischchen
die
den Mit-den-Strom-Schwimmer anziehen
wie
Motten das Licht
ein
Bierbauch schiebt sich in mein Blickfeld
Walfang
hat durchaus seine Berechtigung
*Ach wie gut,
dass niemand weiss,
dass ich
Kaffeebohnen scheiss*,
singt die Schleichkatze
in der Mittagshitze
Fahnen
flattern spöttisch im Wind
ein
Rentner hat seine Hose auf Halbmast
KREISVERKEHR
aus
dem wir nicht mehr rauskommen
jeder
Tag mehr
ist
auch ein Tag weniger
das
vergessen wir viel zu gern
wenn
wir meinen, es ginge ewig so weiter
und
das ist sowohl positiv als auch negativ zu verstehen
für
die einen kann die Reise nicht lang genug sein
während
die anderen insgeheim hoffen,
sie
möge doch um Himmels Willen ein Ende finden
auf
den Himmel zu hoffen, bringt meines Erachtens eh nicht viel
wieso
es doch so viele da draussen tun
wird
mir immer ein Rätsel bleiben
das
Leben - das grösste Rätsel aller Zeiten
UNLÖSBAR
(das
hat uns nur keiner gesagt, als wir den Anmeldeschein ausgefüllt haben)
womöglich
hat alles einen tiefen Sinn
auch
die einfache Konzeption unserer Hirne, die,
könnten
sie den Sinn, der allem zu Grunde liegt, fassen
in
tausend Sonnen explodieren würden
Jasminduft
Laubengänge
Springbrunnen
und
Kirschblüten
Frühlingserwachen
und Sommernächte
betörend
Tage
der Verliebtheit
Schaltjahre
her
und
trotzdem: der Schmerz in der Brust, als sei es gestern gewesen
süsser
Schmerz der Liebe
Wehmut
tropft aufs Kopfsteinpflaster
wir
könnten es schlechter getroffen haben
und
trotzdem blieb der grosse Wurf aus
was
ist geblieben von damals?
Ampelmännchen
Sandmännchen
Spreewaldgurken
das
infantile Erbe einer Diktatur
ach,
war doch alles gar nicht so schlimm damals
das
bisschen Mauer und Bautzanamo
was
wollt Ihr denn, Ossis?
die
Selbstschussanlagen sind doch weg
darauf
ein Fläschchen Rotkäppchensekt
manchmal
lebt man im Hier und Jetzt
und
manchmal haut einen das Hier und Jetzt dann um
denn
es geht nie ohne Gestern und Damals
ein Lied
ein Wort
ein Geruch
eine Geste
unsere
Fehlschläge holen uns immer wieder ein
und
schlimmer noch: auch unsere Triumphe
dann
müssen wir uns am Wegesrand hinsetzen
und
mal tief durchatmen
um
nicht zu kollabieren
um
nicht an der Last der eigenen Schwermut
zusammenzubrechen
und
so flüchtig wie ein Augenaufschlag
sind
die Gedanken wieder verflogen
man
steht wieder auf - noch ein bisschen taumelnd -
und
geht weiter weiter weiter
bis
zur nächsten Niederlage
dann:
ein kaltes Bier, Tapas, der Kellner flirtet
alles
wieder gut, vergessen, als hätte ich das Ein-Sekunden-Gedächtnis eines
Goldfisches
ich
bin einfacher gestrickt, als ich dachte
Reisegruppen
steigen in Busse
fahren
an Dinner oder Folkloreabende
eine
alte Frau im Rollstuhl
kaputt
gebrechlich
wahrscheinlich
krank
für
die ist wirklich alles gelaufen
und
doch nichts vorbei
worüber
beklage ich mich eigentlich?
das
Fleisch war nicht medium
wie
ich, mit der Zeit auch etwas zäh geworden
die
Zeiten, in denen das Alter noch in Monaten angegeben wird
sind
definitiv vorbei
trotz
allem werde ich verköstigt
oder
runtergwürgt
alles
schmeckt immer irgendjemandem
IV
Und
dann Abschied
vom
Meer
einer
fremden Stadt
langen
oder kurzen Nächten
wie
man's nimmt
im
Taxi im Morgengrauen
werden
Kurzzeitgeliebte zurückgelassen
Trauer
oder Erleichterung
und
zerfledderte Palmen ragen
wie
lauernde Geier in den roten Himmel
ein
letzter Blick zurück
Flugzeuge
erheben sich behäbig wie Drohnen
um
ihre Fracht an Orte der Langeweile zu transportieren
die
Sprache wird wieder (schweizer)deutscher
man
guckt sich um und denkt: mit denen will ich jetzt aber nicht abstürzen!
Im
Flieger, 8:55 Uhr, isst einer Currywurst
die
Perversitäten kennen keine Grenzen
*Über
den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein*
Was
hattest Du da genommen, Mey? Hab auch schon bessere Texte gehört
nichts ist beklemmender
als mit 200 anderen Individuen
in einer engen Boing 737 "mit fehlerhafter Prozedur beim Auftragen eines Anti-Korrosions-Anstrichs an einem Bauteil des Heckleitwerks" (NZZ 17.4.2013) eingesperrt zu sein.
KEIN ENTKOMMEN
die
meisten Dinge sind nur halb so romantisch
wie
man tut
und
wenn man dann die Wahrheit sagt
ist's
auch nicht recht
dabei
beten immer alle das Mantra der Ehrlichkeit
be authentic!
und
wenn man's dann ist
ist
die Kacke am dampfen
und
sie sagen: SO GENAU WOLLTE ICH'S JETZT
AUCH NICHT WISSEN
dann
wird das Buch zugeklappt
und
sie dreh'n Dir den Rücken zu und
verdrehen
die Augen
und
widmen sich wieder ihrer eigenen Welt
ein
bisschen Selbstbetrug und Scheinheiligkeit hat noch keinem geschadet
die
Frau ist doch krank!
jeder
hat seine Wahrheit
und
vielleicht haben sie recht
aus
ihrer Perspektive betrachtet
und
ich hab auch recht
wir
haben alle recht
recht
haben ist ja noch lange nicht Recht kriegen
und
erst recht nicht geben
das
wäre dann doch zu viel verlang
das
Flugzeug liegt ruhig in der Luft
und
die Currywurst verwandelt sich gerade in das
wie
sie schon auf dem Teller aussah
*on your right side you can see the Mount Blanc and the
Mätterhourn too*
Zürich
meldet einen wolkenverhangenen Himmel
ein
Thor, wer anderes erwartet hat
auch
wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, sie stirbt