Das Magische an neuen sexuellen Beziehungen ist die
Jungfräulichkeit der Seelen. Wechseln Sie deshalb nicht nur
die Stellung,
sondern hin und wieder auch die Rollen oder
den Partner. Sorgen Sie für
Überraschungen. Nichts ist
langweiliger als Vorausschaubares. Üben Sie sich im
Tabubruch. Evolutionsgeschichtlich betrachtet ist der Mensch
nicht für monogame
Beziehungen gemacht. Dummerweise
ist er jedoch komplett unfähig, gelassen und
ohne
Eifersuchtsdramen und Kriegserklärungen eine polygame
Lebensweise zu
führen. Er befindet sich also, insofern er
kein Mormone ist, ständig im
Dilemma, sich zwischen treuer
Enthaltsamkeit und latenter Lust entscheiden zu müssen.
Das
gelingt ihm in der Regel nicht. Scheiss drauf!
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