Samstag, 20. April 2013

PFERDE WETTEN NICHT AUF MENSCHEN



Erste Fragmente eines Gedichtes, das noch lange nicht enden wird.


PFERDE WETTEN NICHT AUF MENSCHEN

 

                                                                                                                                                                                            I

 

Wieder Flughafen

 

e n d l i c h

 

raus aus der Arschfaltenbequemlichkeit

hier alles wie immer:    

                                                               überteuerter Kaffee

                                                               blankgeputzte Scheiben

 

draussen Schweinewetter

will heissen: wolkenverhangener, grauer Schweizer Himmel, aus dem irgendwas Nasses heraustropft

höchste Zeit, der Sonne entgegenzufliegen

immer *SÜDWESTWÄRTS*, wie in Pablo H.'s Buch

das das Beste ist, was mir seit langem unterkam

auch wenn ich mich frage, was ein Mittzwanziger von ausgemergelten Crackhuren zu schreiben weiss

und

beim Satz

*& Houllebecq, der seinen Hund auf ausgezehrte Schafe hetzt*

 

müssen nicht nur die Schafe lachen: Clément, der alte Kurzbeinrüde, dackelte zuletzt mit seinen krummen Arthritisbeinchen höchstens eine Runde mit Michel ums Haus

(einer lädierter als der andere)

wenn ich mit ihm spielte, pfiff nach 30 Sekunden seine alte Hundelunge aus dem letzten Loch und seine lange Zunge klatschte ermattet auf den Fliesenboden der spanischen Terrasse

mir ging es ähnlich und

Michel wollte gar nicht spielen,

war aber noch der Fitteste von uns dreien

obwohl auch er kurz vor dem Gnadenschuss zu stehen schien

damals, im

 

TAL                    WÖLFE

DER

 

als wir nackt am Pool lagen und Rotwein aus Zahnputzbechern tranken und so viel Knoblauch assen, dass uns alle freiwillig in Ruhe liessen und uns Clément wohlwollend zulächelte

 

Jetzt liegt er in Paris unter der Erde

mit einem prächtigen Grabstein

einem Hundekönig gleich

Michel trauert um ihn wie um eine verlorene Geliebte und ich

ich starre in den Regen und denke

wäre ich doch nur noch so jung wie dieser Pablo

der noch verklärt von Mädchenmündern und Muschis träumt

der den Alkohol auch noch verträgt,

den er sich schon morgens um zehn

unter gleissender, marokkanischer Sonne einverleibt

der noch nichts weiss von den Plänen und Träumen,

die zu Illusionen werden

von den Ideen, die platzen wie fette, aufgeblasene Frösche

von den Kompromissen,

von denen man sich geschworen hatte,

sie niemals einzugehen.

 

Manchmal denke ich, wir haben dieses Wetter verdient

es nieselt wie das Leben dahin r

                                                         i

                                                          e

                                                            s

                                                              e

                                                                 l

                                                                   t

so gemässigt und nichtssagend

geduldet wie die Steuerbehörde

aber niemals geliebt

verdient wegen all der Chancen

die wir verstreichen liessen

wegen der Dinge, die wir nicht getan haben

während wir es uns in unserer Gewöhnlichkeit bequem gemacht haben

und fetter und angepasster wurden

 

worauf haben wir gewartet?

darauf, dass die Dinge besser werden?

vielleicht sind sie besser als je zuvor und

von jetzt an geht's nur noch

 

B

E

R

G

A

B

 

kalkulierte Risiken

vertane Zeit

uneingelöste Versprechen an uns selbst

falsche Treue für ein wohltemperiertes Leben

 

Eigentlich habe ich alles, was ich will

vielleicht will ich aber zu wenig

oder das Falsche

immer fehlt was

explodierende Sonnen im Kopf

und zerberstende Herzen

die es wieder zusammenzupuzzeln gilt

 

und Pablo fragt, ob es irgendwo da draussen einen Gott gibt

und er besser mit dem Gedanken lebe, wenn da einer wäre

und ich muss lächeln und denke witzig! bei mir ist's genau umgekehrt

und dass er weiter ist, als er je wollte, schreibt er

und ich denke: toll! ich für meinen Teil komm irgendwie nie an

 

n i r g e n d s

 

hab wohl zu wenige Grenzen überschritten

als der Körper noch konnte und wollte

da war der Kopf noch zu feige

jetzt wäre er

R E A D Y

 

und der träge Körper sagt:

 

FICK DICH

 

nicht mit mir

das hätte Dir früher einfallen müssen

Schluss mit lustig

jetzt ist Sofa angesagt

 

..und in der WOZ steht zum Tod der Thatcher: *Möge die eiserne Lady in Frieden rosten*

mitunter haben sogar Linke Humor

noch scheint nicht alles verloren

auch wenn sie mit der Zeit immer dogmatischer und spiessiger werden

hin und wieder sogar zu Denunzianten

allzu oft zelebriert man irgendwann das

was man früher mit allen Mitteln zu verhindern suchte...

 

ZEREBRALE DIVERGENZ

               

...Alle machen verkrampft auf Nachhaltigkeit

sie fegen fein säuberlich im eigenen Haus

scheissen dem Nachbarn aber in den Garten...

 

An seinem 22. Geburtstag schreibt P.: MEINE ZEIT LÄUFT AB

 

Mann, Junge! Wenn Du wüsstest!

 

                                                                                                                                                                                            II

 

Und dann das                                     

                                     

                            M     E      E      R

 

glitzernd, verheissungsvoll

in Symbiose mit einer weissen Sonne

Füsse, die aus Schuhen rausgucken

halb- und offenherzige Décollettés

 

ich  e r w a c h e

 

da heisst es immer

alles ist in uns und

kommt aus uns und

nur durch uns

aber manchmal liegt's vielleicht wirklich nur

an der beschissenen, mitteleuropäischen Wetterlage,

dass man monatelang in einer Art Wachkoma dahindümpelt

auf Eis gelegt

vergessen aufzutaun

 

Ich frage mich, wie lange Buddha unter dem Bodhi Baum meditiert hätte

wenn der in der Aarauer Agglomeration gestanden hätte?

und Jesus hätte sich - in den Alpen ansässig - wahrscheinlich viel früher ans Kreuz nageln lassen

das Grundklima ist hier irgendwie

 

suizidal

 

temporarily interrupted von 3 Tagen Sommer

jeder Winter ist saisonbedingt

Scheisse nur, wenn die Saison acht Monate dauert

 

Philosophischer Leitspruch nach Klossek:

 

DAS WETTER IST DAS MASS ALLER DINGE

 

Dann das erste Auto, was mir auf dem Parkplatz ins Auge sticht

mit Aargauer Kennzeichen (kein Scherz!)

wie ist das denn ans Mittelmeer gekommen?

es bleibt einem auch nix erspart!

das wirft mich kurz zurück

aber nur kurz

ich wische den taubengrauen Gedanken weg

wie eine lästige Schmeissfliege, die einem um den Kopf surrt

 

dieser Wind!

                der Duft!

                      Prinzip Hoffnung macht hier noch einen gewissen Sinn

 
es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das Glas auch mal halb VOLL ist

 

*Tach auch!*, sagt die Libido

*Na, altes Haus, lebste doch noch?*, antworte ich

 

schon verzückt

                                       n            c

                                  e      t     ü

                                             r          t

 

selbst die Köter lächeln (breit)

ihre dicken Klöten wippen im lauen Sommerwind

der sich gerademal einbläst

und dieses Blau des Himmels

das mit dem Türkisblaugrünsilber des Wassers verschmilzt

mein Hippocampus hatte die Existenz dieser Farben schon

von seiner Festplatte gelöscht

 

alles erinnert sich

an sattes Leben

verglühende Zweifel

verdunstende Tränen

das Leben ergiesst sich über mich

ich trinke Sonne, die einen Flächenbrand auslösen wird

 

                                               wie kann man nur so bleich werden

                                                                                                                             auch innerlich

 

ich steig jetzt auf eines dieser Segelboote

und steche in See

Richtung Lustland

                                               oder nach Leckmichhausen

egal, Hauptsache weg

raus aus der Mittelmässigkeit

und Feigheit

die Tage des Zögerns sind ein für allemal vorbei

 

was ist an VERNUNFT BEGABT?

 

                            Pferde wetten nicht auf Menschen

 

Fragt Euch mal warum!

 

Manchmal muss man einfach abhaun

damit überhaupt was weitergeht

damit Stillstand nicht

plötzlich in's Rückwärtskriechen übergeht

es richtet sich gut ein

im eigenen Mief

am Anfang stinkt's noch ein bisschen

und am Ende denkst Du, Du badest in Rosenwasser

 

Die einzig richtige Richtung ist eine neue Richtung!

 

ANGST haben ist ab sofort eine STRAFTAT!

 

I take a picture of myself und denke: schön! einfach schön!

Ich würd' mich vögeln wollen, wenn ich mich fragen würde

 

Noch gegen Sechs brennt die Sonne unerbittlich

und schmilzt ein paar Hirnwindungen

zu träger Masse ein

wie Raclettekäse auf dem heissen Blechnapft

die Djarum Special schmeckt endlich wieder

verbreitet ihren süsslich-schweren Duft

 

Liebe und Tod auf Bali

 

Die EG-Gesundheitsminister:

 

Rauchen fügt Ihnen

und den Menschen

in Ihrer Umgebung

erheblichen Schaden zu!

 

Und?

Eure Anwesenheit auch, liebe Minister.

Wieso eigentlich EG und nicht EU?

Was heisst das? Eure Geni(t)alität?

 

I GIVE A FUCK

 

Mir schmeckt's

 

DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF (Dieter Bohlen)

 

Ich rufe ein paar Leute an, um ihnen mitzuteilen, wie gut es mir geht - am anderen Ende der Leitung verstörte Gestalten, die sich nach den Namen meiner neuen Medikamente erkundigen.

 

ich bin nicht depressiv

 

nur wetterfühlig

 

Ich bestelle mir einen Wodka Tonic

ohne Tonic

Prioritäten setzen heisst die Devise

in die Jahre kommen ist nicht lustig

verdünnte Getränke helfen da nicht mehr weiter

 

vielleicht hat dieser Pablo mit allem Recht

so jung und schon so weise

vielleicht hat er auch mit allem Unrecht

Perspektiven verschieben sich

zwischen uns liegen zwei Jahrzehnte

der lange Weg der Ernüchterung

aber auch der Gelassenheit

 

Während sich die ausgemergelten Jogger am Maschendrahtzaun entlang

einen Wolf rennen

stossen die Yachtbesitzer auf der *Atlantic Lady* mit Schampus an

das Gebälk knarrt

auf den Booten

in den Sportiven

die Namen der Schiffe klingen nach sehnsuchtsvollen Verheissungen eines Lebens, das nicht an die Wand gefahren, sondern in die Welt hinausgetragen wurde:

 

PACIFIC BREEZE

FAIRLINE

TRADER

QUINTESSENCE

HEAT WAVE

HARMONY

TEMPTATION

GLORY DAYS

 

THINK BIG

 

 

                                                                                                                                                                                            III

 

 

Ich treffe einen Mann, er sagt von Beruf sei er Maler

bin ich auch, sag' ich, Schwarzmaler

Nee, sagt er, er sei eher Schönredner

Blaumacher sollte man sein (denke ich)

mach ich grad, sagt er

bin ich grad, antworte ich

unsere Wege trennen sich wieder

Dazudichter sind wir beide nicht

 

Warum treten Engländer immer nur in Horden auf?

                               meist im Zustand kompletter Volltrunkenheit?

und Italiener sind so laut

die Deutschen sind Deutsche

schon das reicht

                                                     

                               ich revidiere: DER MENSCH IST DAS MASS ALLER DINGE

 

und das ist ganz schlecht

wir werden uns niemals einig sein

nicht in Abermillionen Jahren

ich bin etwas flachatmig

ob unserer geistigen Todgeburten

 

vor der Tür der selbsternannte Securitymann

auf seinem Shirt steht CERBERUS

wahrscheinlich lässt uns der Höllenhund rein

aber nie wieder raus

Pech jetzt, wer keine Ahnung von griechischer Mythologie hat

(wie ich: gut geblufft ist halb gewonnen)

 

bloss nicht die Neugier verlieren!

das ist ALLES, was zählt

wenn die erstmal weg ist

wird's ENG

Ich schlage Frömmigs *Am Leben sein* auf Seite 38 auf,

Titel: *Neuschnee* - ich schlage es wieder zu

selbst in der Literatur ist ewiger Winter

Jahre in Gesichter geschrieben

Körper zu Eisskulpturen gemeisselt

wo soll das bloss alles hinführen?

Zeit für einen ersten Drink

der Pool gibt sich delfinig

dahinter öffnet das Meer seinen grossen, schwarzen Schlund

getarnt durch Millionen glitzernder Silberfischchen

die den Mit-den-Strom-Schwimmer anziehen

wie Motten das Licht

ein Bierbauch schiebt sich in mein Blickfeld

Walfang hat durchaus seine Berechtigung

 

*Ach wie gut, dass niemand weiss,

dass ich Kaffeebohnen scheiss*,

singt die Schleichkatze in der Mittagshitze

 

Fahnen flattern spöttisch im Wind

ein Rentner hat seine Hose auf Halbmast

 

 

KREISVERKEHR

 

aus dem wir nicht mehr rauskommen

jeder Tag mehr

ist auch ein Tag weniger

das vergessen wir viel zu gern

wenn wir meinen, es ginge ewig so weiter

und das ist sowohl positiv als auch negativ zu verstehen

für die einen kann die Reise nicht lang genug sein

während die anderen insgeheim hoffen,

sie möge doch um Himmels Willen ein Ende finden

 

auf den Himmel zu hoffen, bringt meines Erachtens eh nicht viel

wieso es doch so viele da draussen tun

wird mir immer ein Rätsel bleiben

das Leben - das grösste Rätsel aller Zeiten

 

UNLÖSBAR

 

(das hat uns nur keiner gesagt, als wir den Anmeldeschein ausgefüllt haben)

 

womöglich hat alles einen tiefen Sinn

auch die einfache Konzeption unserer Hirne, die,

könnten sie den Sinn, der allem zu Grunde liegt, fassen

in tausend Sonnen explodieren würden

 

Jasminduft

Laubengänge

Springbrunnen und

Kirschblüten

Frühlingserwachen und Sommernächte

betörend

Tage der Verliebtheit

Schaltjahre her

und trotzdem: der Schmerz in der Brust, als sei es gestern gewesen

süsser Schmerz der Liebe

Wehmut tropft aufs Kopfsteinpflaster

wir könnten es schlechter getroffen haben

und trotzdem blieb der grosse Wurf aus

was ist geblieben von damals?

                Ampelmännchen

                               Sandmännchen

                                               Spreewaldgurken

das infantile Erbe einer Diktatur

ach, war doch alles gar nicht so schlimm damals

das bisschen Mauer und Bautzanamo

was wollt Ihr denn, Ossis?

die Selbstschussanlagen sind doch weg

darauf ein Fläschchen Rotkäppchensekt

 

manchmal lebt man im Hier und Jetzt

und manchmal haut einen das Hier und Jetzt dann um

denn es geht nie ohne Gestern und Damals

ein Lied

ein Wort

ein Geruch

eine Geste

unsere Fehlschläge holen uns immer wieder ein

und schlimmer noch: auch unsere Triumphe

dann müssen wir uns am Wegesrand hinsetzen

und mal tief durchatmen

um nicht zu kollabieren

um nicht an der Last der eigenen Schwermut

zusammenzubrechen

und so flüchtig wie ein Augenaufschlag

sind die Gedanken wieder verflogen

man steht wieder auf - noch ein bisschen taumelnd -

und geht weiter                                           weiter                                                                               weiter

bis zur nächsten Niederlage

 

dann: ein kaltes Bier, Tapas, der Kellner flirtet

alles wieder gut, vergessen, als hätte ich das Ein-Sekunden-Gedächtnis eines Goldfisches

ich bin einfacher gestrickt, als ich dachte

Reisegruppen steigen in Busse

fahren an Dinner oder Folkloreabende

eine alte Frau im Rollstuhl

kaputt

gebrechlich

wahrscheinlich krank

für die ist wirklich alles gelaufen

und doch nichts vorbei

worüber beklage ich mich eigentlich?

das Fleisch war nicht medium

wie ich, mit der Zeit auch etwas zäh geworden

die Zeiten, in denen das Alter noch in Monaten angegeben wird

sind definitiv vorbei

trotz allem werde ich verköstigt

oder runtergwürgt

alles schmeckt immer irgendjemandem

 

 

                                                                                                                                                                                            IV

Und dann Abschied

vom Meer

einer fremden Stadt

langen oder kurzen Nächten

wie man's nimmt

im Taxi im Morgengrauen

werden Kurzzeitgeliebte zurückgelassen

Trauer oder Erleichterung

und zerfledderte Palmen ragen

wie lauernde Geier in den roten Himmel

ein letzter Blick zurück

 

Flugzeuge erheben sich behäbig wie Drohnen

um ihre Fracht an Orte der Langeweile zu transportieren

die Sprache wird wieder (schweizer)deutscher

man guckt sich um und denkt: mit denen will ich jetzt aber nicht abstürzen!

 

Im Flieger, 8:55 Uhr, isst einer Currywurst

die Perversitäten kennen keine Grenzen

 

*Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein*

 

Was hattest Du da genommen, Mey? Hab auch schon bessere Texte gehört

nichts ist beklemmender

als mit 200 anderen Individuen

in einer engen Boing 737 "mit fehlerhafter Prozedur beim Auftragen eines Anti-Korrosions-Anstrichs an einem Bauteil des Heckleitwerks" (NZZ 17.4.2013) eingesperrt zu sein.


KEIN ENTKOMMEN
 

die meisten Dinge sind nur halb so romantisch

wie man tut

und wenn man dann die Wahrheit sagt

ist's auch nicht recht

dabei beten immer alle das Mantra der Ehrlichkeit

 

be authentic!

 

und wenn man's dann ist

ist die Kacke am dampfen

und sie sagen: SO GENAU WOLLTE ICH'S JETZT AUCH NICHT WISSEN

dann wird das Buch zugeklappt

und sie dreh'n Dir den Rücken zu und

verdrehen die Augen

und widmen sich wieder ihrer eigenen Welt

 

ein bisschen Selbstbetrug und Scheinheiligkeit hat noch keinem geschadet

die Frau ist doch krank!

 

jeder hat seine Wahrheit

und vielleicht haben sie recht

aus ihrer Perspektive betrachtet

und ich hab auch recht

wir haben alle recht

recht haben ist ja noch lange nicht Recht kriegen

und erst recht nicht geben

das wäre dann doch zu viel verlang

 

das Flugzeug liegt ruhig in der Luft

und die Currywurst verwandelt sich gerade in das

wie sie schon auf dem Teller aussah

 

*on your right side you can see the Mount Blanc and the Mätterhourn too*

 

Zürich meldet einen wolkenverhangenen Himmel

ein Thor, wer anderes erwartet hat

auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, sie stirbt

 

 

 

 

 

 

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