Mittwoch, 2. November 2011

Herr Merz und sein Trauma



Kaum ist Gaddafi unter der Erde, kommt auch wieder Merz aus seinem Abwasserrohr gekrochen und spricht über sein Gaddafi-Trauma im Zusammenhang mit der Befreiung der Schweizer Geiseln (die Älteren von Ihnen werden sich an den Fall erinnern). Um ein Missverständnis ein für alle Mal auszuräumen: Im Zitat von Merz im Blick, noch im letzten Moment habe EDA-Chefin Calmy-Rey ihn vom Treffen mit Gaddafi abhalten wollen, mit den Worten: «Il est fou – er ist verrückt.» sei nicht Gaddafi gemeint gewesen. (siehe Bild: Merz mobilisiert seine Kühe zur Befreiung der Geiseln)

Übrigens ist jetzt herausgekommen, dass die Geiselnahme der beiden Schweizer von Peer Steinbrück in Auftrag gegeben wurde, um die Schweiz handzahm zu machen. Hat auf jeden Fall besser gewirkt, als erst die ganze Kavallerie zu bemühen. Besonders weil die Deutschen ja gar keine Kavallerie mehr haben, seit sie die Wehrpflicht abgeschafft haben. Wäre schon peinlich gewesen, wenn Steinbrück alleine in Helvetien eingeritten wäre.

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