Montag, 23. Mai 2011

Sexskandal? Das muss nicht sein!


Bunga Bunga ist überall. Dort die Zigarre, da die Sexparty, dort das fehlende Kondom, hier die minderjährige Prostituierte. Ein unnötiger Sexskandal muss nicht sein, wenn man die folgenden, einfachen Tipps beachtet:
Genaue Planung: Lassen Sie sich im Vorfeld einer geplanten Belästigung unterbinden: keine Spuren, keine Beweise, kein Knast. Ausserdem: keine Kinder, keine Vaterschaftsklagen, keine teure Scheidung.
Vorsicht bei der Opferwahl: Musilmaninnen mit Kopftuch (wie im Fall Strauss-Kahn) eignen sich nur bedingt. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Berlusconi: Bordsteinschwalben sind grundsätzlich unglaubwürdiger.
Die Wahl des Ortes: Vermeiden Sie es in Wäschekammern oder auf Golfplätzen Ihren Trieben freien Lauf zu lassen. Schweden ist komplett tabu (Assange!).
Alles schriftlich: Lassen sie sich nach dem Verkehr eine Quittung geben (notfalls mit Waffengewalt, "Ein Küchenmesser tut's auch" - O-Ton Kachelmann) dass sich Ihr Opfer freiwillig hat anketten/auspeitschen/durchvögeln/schwängern lassen. Dann gibt es später vor Gericht keine Schwulitäten.
Grundsätzlich gilt: Belästigen Sie eine Frau besser in der Gruppe. Das macht mehr Spass und Sie haben gleich ein paar Zeugen frei Haus.
Und: Vermeiden Sie Sätze wie: "I did not have sexual relations with that woman." Das glaubt Ihnen spätestens seit Clinton keine Sau mehr.

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